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Neuanfänge

Heimatvertriebene in Bayern

Glaswaren aus Konstein im Landkreis Eichstätt, Nylonstrümpfe aus Immenstadt im Allgäu oder Back- und Puddingpulver aus Barbing bei Regensburg: Diese Produkte stehen für die Unternehmensgeschichten der Firmen Phönix, Kunert und Ernst Müller, erfolgreiche Gründungen von Heimatvertriebenen.

Nahezu zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene kommen am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Bayern, das damals rund sieben Millionen Einwohner zählt. Ihre Integration wird zu einer der größten Herausforderungen der jüngeren bayerischen Geschichte.

Das Haus der Bayerischen Geschichte nimmt das Thema „Flucht, Vertreibung und Integration“ mit einer Sonderausstellung in der Bavariathek auf. Im Zentrum stehen neben den Unternehmensgeschichten Biogramme und Interviews von Zeitzeugen.

Die Sonderausstellung „Neuanfänge – Heimatvertriebene in Bayern“

27. Oktober 2023 bis 7. Januar 2024
Deutsches Hutmuseum Lindenberg, Museumsplatz 1, 88161 Lindenberg

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Montag geschlossen

Eintritt:
Erwachsene 2 €
Kinder unter 18 Jahre frei

Digitale Erzählung

Die digitale Erzählung „Neuanfänge“ bringt die Inhalte der Ausstellung ins Netz – angereichert um interaktives Kartenmaterial, Interviews mit Zeitzeugeninnen und Zeitzeugen und zahlreiche Fotos:
www.hdbg.de/neuanfaenge-online