Seitenübersicht

Sonderausstellung „Bavaria und Olympia 1896-2022"

vom 12. Juli 2022 bis 15. Januar 2023 im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Regensburg, 07.07.2022. Im Zeichen des Sports: Anlässlich des 50. Jubiläums der XX. Olympischen Sommerspiele in München 1972 erweitert das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg seine Dauerausstellung. Vom 12. Juli 2022 bis 15. Januar 2023 wird am Ende des Ausstellungsrundgangs die Sonderschau „Bavaria und Olympia 1896-2022“ präsentiert.

 

„Gold-Rosi“ Mittermaier und Eishockey-Legende Alois Schloder

Auf der Grundlage des Breiten- und Freizeitsports haben sich zwischen den Skisprungschanzen in Garmisch-Partenkirchen und den Kletterfelsen in der Fränkischen Schweiz immer wieder herausragende Spitzensportlerinnen und Spitzensportler entwickelt, die in über hundert Jahren Olympische und Paralympische Sommer- und Winterspiele große Triumphe feiern konnten:

Skirennläuferin „Gold-Rosi“ Mittermaier, Eishockeyspieler Alois Schloder, Judoka Paul Barth, Schwergewichtsboxer Hans Huber, Monoskibobfahrerin Anna Schaffelhuber oder Speerwerfer Klaus Wolfermann sind mit ihren Erfolgen zu Sympathieträgern und zugleich Botschaftern des Sports und des Freistaats Bayern geworden. Sie alle stellen Exponate für die Ausstellung zur Verfügung.

 

Bayern als Anziehungspunkt

Bayern ist mit großen Sportveranstaltungen seit jeher Anziehungspunkt für Spitzensportler aus aller Welt. Als Ausrichter der Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen und der Olympischen Sommerspiele 1972 in München steht Bayern im 20. Jahrhundert gleich zweimal im Fokus der Sportwelt. Während das NS-Regime die Spiele 1936 für seine Propaganda missbraucht, steht Olympia 1972 in München stellvertretend für ein demokratisches und weltoffenes, zugleich aber auch geteiltes Deutschland. Bewerbungen für Olympische Winterspiele 2018 und 2022 in Bayern sind zuletzt gescheitert. Zu schwer wiegen mittlerweile in der Bevölkerung die Vorbehalte gegen derartige Großveranstaltungen.

 

Sonderschau im Haus der Bayerischen Geschichte

Die Sonderpräsentation „Bavaria und Olympia 1896-2022“ zeigt vom 12. Juli 2022 bis zum 15. Januar 2023 viele originale Sportgeräte und Ausrüstungsgegenstände bayerischer Olympioniken. Im Kinosaal des Museums beleuchtet der Film zur Ausstellung die in Bayern durchgeführten Olympischen Spiele 1936 und 1972 sowie die zuletzt gescheiterten Bewerbungen. Darüber hinaus bietet ein interaktives Internetportal Einblicke in die bayerische Olympiageschichte und in den Sammlungsaufbau des Hauses der Bayerischen Geschichte zum Thema Sport und Olympia in Bayern.

 

HDBG Magazin Nr. 9

Zur Ausstellung erscheint die 9. Ausgabe des HDBG Magazins, das für 5,00 Euro im Museumsladen, online über www.hdbg.de oder beim Pustet-Verlag erhältlich ist. Das Magazin zur Sonderausstellung erinnert an die großen Momente bayerischer Athletinnen und Athleten aus über hundert Jahren Olympia-Geschichte. 20 von ihnen werden steckbriefartig wie in einem Sammel-Album vorgestellt. In einem ergänzenden Zeitstrahl von 1896 bis 2022 erscheinen alle Olympischen und Paralympischen Spiele.

 

Exklusiv in unserem Museumsladen in Regensburg gibt es außerdem das Sonderheft „München´72“ aus der Reihe EDITION BAYERN zusammen mit der 9. Ausgabe des HDBG Magazins zum Sonderpreis von 8,00 € (nur im Museumsladen!).

 

Bavaria und Olympia online

Entdecken Sie in unserem Online-Angebot die wechselhafte Geschichte der Olympischen Spiele in Bayern; hören Sie zu, wenn bayerische Olympioniken, Journalisten, Künstler usw. von ihren spannenden Erfolgswegen und Erfahrungen mit Olympia erzählen und schlagen Sie in unserer einzigartigen Datenbank alle bayerischen Medaillengewinner bei olympischen und paralympischen Spielen von 1896 bis heute nach!

www.hdbg.de/bavaria-olympia