Das neue Heft aus der Reihe HDBG Magazin
Die 1960er Jahre – ein moderner Mythos. Nicht zuletzt Fernsehserien wie „Irgendwie und Sowieso“ haben wirkmächtige Bilder dieses Jahrzehnts geschaffen. Doch wie waren sie wirklich, die 60er?
Das neue Magazin des Hauses der Bayerischen Geschichte begibt sich auf Spurensuche abseits der vielbegangenen Pfade. Wer war der erste DJ Ostbayerns? Was hat es mit der Ebracher Knastwoche auf sich? Und wie wurde Erna Horn zu einer der erfolgreichsten Kochbuchautorinnen?
Der mittlerweile elfte Band des HDBG-Magazins entwirft ein farbiges und vielseitiges Bild mit zahlreichen 60er Jahre-Miniaturen – ein unterhaltsames Album mit bekannten und unbekannten Geschichten.
Das Magazin ist für 10 Euro im Museumsladen in Regensburg, online im HdBG-Laden und beim Verlag Friedrich Pustet erhältlich.
Den 110. Todestag des Prinzregenten Luitpold nahm am 12. Dezember 2022 Staatsminister Dr. Florian Herrmann MdL zum Anlass, um hinter die Kulissen des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg zu schauen. Denn hier tut sich in der Sammlung so einiges. Das Haus der Bayerischen Geschichte trägt eine Sammlung zur Monarchie in Bayern im 19. Jahrhundert zusammen:
Unser Museumsbetrieb ist wieder voll auf Kurs: 200.000 Besucherinnen und Besucher werden bis Ende dieses Jahres im der Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg gewesen. Die Bayernausstellung „Wirtshaussterben? Wirtshausleben“ hat zahlreiche Gäste begeistert und die Sonderschau „Bavaria und Olympia 1896 – 2022“ geht in die Verlängerung. Erfahren Sie mehr zur Jahresbilanz des Hauses:
Am 8. und 9. Oktober laden wir Sie auf ein kreatives Wochenende ein! An diesem Wochenende können alle Gäste im und um das Haus der Bayerischen Geschichte Kunst und Kultur - präsentiert von engagierten Laien bis hin zu Profis - entdecken und erleben.
Lassen Sie sich auf verschiedenste Genres und spannende Projekte aus dem Kulturland Bayern ein. Mehr zum "Fest der Kultur" erfahren Sie hier
Zum 50. Jubiläum der XX. Olympischen Sommerspiele in München 1972 erweitern wir unsere Dauerausstellung: Noch bis zum 15. Januar 2023 zeigen wir am Ende des Ausstellungsrundgangs die Sonderschau „Bavaria und Olympia 1896 - 2022“!
Zu sehen sind viele originale Sportgeräte bayerischer Olympioniken: Entdecken Sie Exponate von Skirennläuferin „Gold-Rosi“ Mittermaier, Biathletin Laura Dahlmeier, Eishockeyspieler Alois Schloder, Judoka Paul Barth, Schwergewichtsboxer Hans Huber, Eiskunstläufer Manfred Schnelldorfer, Monoskibobfahrerin Anna Schaffelhuber oder Speerwerfer Klaus Wolfermann.
Außerdem beleuchtet im Stadion-Kino der Film zur Ausstellung die in Bayern durchgeführten Olympischen Spiele 1936 und 1972 sowie die zuletzt gescheiterten Bewerbungen. Hier geht es zum Film.
Darüber hinaus bietet unser interaktives Internetportal Einblicke in die bayerische Olympiageschichte: www.hdbg.de/bavaria-olympia
Die bayerische Wirtshauskultur und ihre sprichwörtliche Gemütlichkeit sind weltweit begehrt und einzigartig. Unsere Bayernausstellung „Wirtshaussterben? Wirtshausleben!“ geht noch bis 11. Dezember 2022 der Frage nach, wie es dennoch zum Wirtshaussterben kam.
Eine „Explosion“ des bayerischen Wirtshauses mit Lichteffekten und über 400 schwebenden Objekten aus Gaststube und Küche illustriert die gegenwärtige Lage. In der Ausstellung begegnen Sie legendären Wirten und Kellnerinnen, Sie lernen bayerische Spezialitäten neu kennen und schließen sich geselligen Runden bei Musik und Tanz, Kartenspiel, Kegeln und Flippern an.
Außerdem zeigen wir in unserem HdBG-Kino die eigens für die Ausstellung gedrehte Dokumentation von Michael Bauer – prominent besetzt mit Sprecherin Michaela May und „Wirtshaus-Fachmann“ Gerhard Polt. Den Trailer zur Dokumentationen gibt es hier
Mit unserem Podcast gibt es das HDBG Magazin "Ois anders: Großprojekte in Bayern 1945 - 2020" zum Hören.
Wir stellen Ihnen im Podcast drei Themen aus dem Heft vor: die Olympischen Spiele 1972 in München, den Bau des Münchner Flughafens im Erdinger Moos und Bayern aus der Vogelperspektive.
Hören Sie rein:
Unsere Bayernausstellung "Wirtshaussterben? Wirtshausleben!" ist seit 29. April geöffnet und zur Ausstellung präsentieren wir ein umfangreiches Rahmenprogramm. Gerade ist da Auftaktfest und Erlebniswochenende vorbei, steht schon das nächste Festival in den Startlöchern:
"O-Ton Süd – Musik und Mundart am Museum“ sind das Motto vom Freitag, 27. Mai bis Sonntag, 29. Mai. Zu Gast sind unter anderem Musikgrößen wie die „deftig, komisch, hinterfotzigen“ Brettlspitzen rund um die Couplet AG am Freitagabend und am Samstagabend LaBrassBanda mit den Desperate Brasswives als Vorband. Für die beiden Konzertereignisse gilt es Eintrittskarten im Vorverkauf zu erwerben unter www.okticket.de Die Tickets für Freitag kosten 15 Euro, für Samstag 30 Euro.
Kostenfrei am Donauufer zu hören sind am Samstag, den 28.05. bei "Blech und Co" auch 6 lustige 5 und Maxi Pongratz. Außerdem gibt es noch einen bayerischen Poetry Slam.
Am Sonntag, den 29. Mai treten bei "Rappern, Poeten und Liedermacher" wieder zahlreiche bayerische Originale auf: a Daneem, Karin Rabhansl, Wolfgang Buck, Raith & Blaimer und FENZL & BÄÄND. Und alles bei freiem Eintritt!
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm unter www.hdbg.de/wirtshausleben
Aufwendige Anlieferung und Einbringung eines herausragenden Exponates der Bayerischen Landesausstellung 2021 "Götterdämmerung II - Die letzten Monarchen": Ein Automobil, das mit seinen gut 100 Jahren immer noch schick und beeindruckend wirkt. Der „Benz 8/20 Doppel-Phaeton“ berichtete in der Landesausstellung von einer Welt im Wandel. Diesen Wandel hat das Auto selbst mit eingeläutet. Übrigens wurde die Leihgabe von EFA Mobile Zeiten zur Verfügung gestellt.
Erleben Sie hier die Anlieferung des Exponats:
Unser Kurator Dr. Wolfgang Reinicke führt Sie in diesem Videoclip zu den Höhepunkten der Bayernausstellung "Tempo, Tempo - Bayern in den 1920ern".
Am 12. Oktober wurde die Bavariathek in Regensburg eröffnet. Das museumspädagogische Schulungszentrum steht direkt neben dem Museum. Digitale Werkbank, außerschulischer Lernort, Greenscreenstudio: Was sich hinter dem Begriff "Bavariathek" verbirgt, und welche spannenden Projekte dort umgesetzt werden, zeigt der Film:
Im Film "Wartessaal" mit bayerischen Kabarett-Promis - darunter Christoph Süß, Christian Springer, Max Uthoff, Helmut Schleich und Luise Kinseher - erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer ein Einblick in die 1920er Jahre. Einen Blick hinter die Kulissen zeigt der Trailer zum Film:
Eine Zusammenfassung vom Einzug der schwersten und sperrigsten Exponate ins Museum können Sie hier erleben:
Im 17 Meter hohen, lichtdurchfluteten Foyer ist der bayerische Löwe das erste Objekt, auf das die Besucherinnen und Besucher treffen. Der drei Meter große bayerische Löwe war seit den 1960er-Jahren bei der Brauerei Löwenbräu als Sympathieträger angestellt. Seinen wohlverdienten Ruhestand verbringt er jetzt im Museum. Restauratoren haben ihn nun einer Kur unterzogen, Staub abgewischt, an manchen Stellen geflickt und neu aufpoliert. Einbringung und Aufbau in Regensburg waren aufwändig, jetzt aber sitzt er stolz an seinem neuen Platz.
Der bayerische Kunstminister Bernd Sibler und Direktor Dr. Richard Loibl stellten am 24.04.2019 mit der Landtagsinszenierung und einem illustren Autokorso aus den 1950er- und 1960er-Jahren die Mitte der Dauerausstellung vor, die Ausstellungsabteilungen Demokratisierung und Wirtschaftswunder. Die Einbringung der Fahrzeuge war ein hoch aufwendiges Unterfangen und wurde von Direktor Dr. Richard Loibl persönlich begleitet. Werden Sie Augenzeuge in unserem kleinen Filmzusammenschnitt.
Er ist wahrscheinlich der berühmteste bayerische Drache: "Tradinno", der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt, der in Furth im Wald jährlich seinen großen Auftritt beim Drachenstich hat. Eine 1:1-Replik des Drachenkopfes wurde für das Museum angefertigt und installiert. Im Kulturkabinett "Ozapft is", das sich um Feste und Bräuche in Bayern dreht, hat der Drache nun seinen Platz gefunden.
Ein wahres Schwergewicht: Fast sechs Tonnen bringt die Original Linde-Kältemaschine auf die Waage. Mit 2,40 Metern Höhe, 5,30 Metern Breite und 2,10 Metern Tiefe ist das Exponat auch eines der größten in der Dauerausstellung im neuen Museum. Carl Linde experimentierte sechs Jahre lang, bis dieser Prototyp schließlich 1876 in der Maschinenfabrik Augsburg fertig gebaut und ab Januar 1877 in der Dreher’schen Brauerei in Triest eingesetzt werden konnte. Der geniale Erfinder revolutionierte die Bierherstellung und ermöglichte den Export bayerischen Bieres weltweit. Zum Pressetext
Fünf Tonnen bringt die Lokomobile auf die Waage und ist damit das schwerste Objekt im Museum. Sie konnte nicht einfach mit einem Lastenaufzug an Ort und Stelle gebracht werden. Eine eigene Wandöffnung war dafür notwendig, die jetzt für immer geschlossen ist.
Die Lokomobile, gebaut von der Firma Lanz mit Produktionsstätten in Mannheim und Regensburg, stammt aus dem Jahre 1921 und hat einen weiten Weg hinter sich. Zunächst wurde sie in Bayern zum Dreschen eingesetzt und dann nach Südamerika auf eine Zuckerrohrplantage verkauft. Für das Museum ist sie nun zurückgeholt worden.
Das Making-of Video liefert einen Einblick in den Film, der die Besucherinnen und Besucher im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg erwartet.
Zusätzlich zum Film gibt es das Magazin „Quer durch die bayerische Geschichte“ mit Drehbuch, historischen Hintergrund-Informationen und einem Stadtplan mit allen Stationen des Films. Somit der ideale Begleiter für einen Rundgang durch Regensburg.
Christoph Süß gratuliert zum 200jährigen Jubiläum.