Der Mythos Bayern ist legendär, der Freistaat ein Erfolgsmodell, seine Kulturlandschaften hoch geschätzt. Es gibt in Bayern Museen zu den vielfältigsten Themen, nicht jedoch zu unserer jüngsten Vergangenheit. Diese Lücke hat das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg geschlossen.
Im Mittelpunkt stehen die Menschen in Bayern, alle Stämme, die Zugezogenen von weither, die hier ihre Heimat gefunden haben. Alle sind aufgerufen, am Museum mitzubauen – mit ihren persönlichen Geschichten und Erinnerungsstücken. Erzählt wird, wie der Freistaat Bayern wurde, was er heute ist, und was ihn so besonders macht. Legendäre und unbekannte Geschichten werden auf knapp 30 Bühnen inszeniert: warum sich die bayerischen Könige nicht krönen ließen, wie Ludwig II. zum Mythos wurde, wie sich Bayern auf der Weltausstellung 1893 in Chicago präsentierte oder weshalb der Widerstand gegen die WAA in Wackersdorf besonders bayerisch war.
Bayern setzt seit langem auf diese Kombination von Vergangenheit und Gegenwart, von bewährtem Alten und innovativem Neuen. Geschichte wird im neuen Museum nicht nur erzählt, sie wird auch mit moderner Medientechnik lebendig gemacht. Mit Anwendungen für mobile Endgeräte können sich die Besucherinnen und Besucher digital in die Ausstellung vertiefen. In der Bavariathek wird die mediale Überlieferung des Landes zugänglich gemacht. Hier können vor allem junge Menschen aktiv werden, zu spezifischen Themen recherchieren und eigene Medienprodukte gestalten können.
Wir laden Sie herzlich ein, auf dieser Webseite mehr rund um das Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte zu erfahren. Wir freuen uns auf Ihr Interesse, Ihr Mitwirken und über Ihren Besuch in Regensburg!
Ihr
Dr. Richard Loibl
Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte