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Das Haus der Bayerischen Geschichte | Museum

Vor über 10 Jahren hat der Minister-Präsident von Bayern gesagt:

Bayern braucht ein Museum über die Geschichte von Bayern.

Der Minister-Präsident ist der politische Chef von einem Bundesland.

Dann wurde das Museum gebaut.

 

Wie das Museum aussehen soll,

und was man dort anschauen kann:

Das haben sich die Mitarbeiter vom Haus der Bayerischen Geschichte

überlegt.

Das Haus der Bayerischen Geschichte ist ein Büro.

Die Mitarbeiter überlegen sich Ausstellungen zur bayerischen Geschichte.

Eine Ausstellung ist eine Sammlung in einem Museum:

Mit allen Sachen, die man dort anschauen kann.

Die Mitarbeiter vom Haus der Bayerischen Geschichte

sind Fach-Leute für Geschichte und Bayern.

Deswegen durften sie das neue Museum planen.

Dann wurde extra ein neues Haus für das Museum gebaut.

 

Das Haus der Bayerischen Geschichte steht in Regensburg.

Regensburg ist eine Stadt in der Oberpfalz.

Das ist ein Teil von Bayern.

Regensburg ist eine sehr alte Stadt.

Das Museum passt gut dort hin.

Es steht mitten in der Altstadt:

Auf dem Donaumarkt.

Das ist auch am Ufer von dem Fluss Donau.

Neben dem Museum gibt es noch ein Schulungs-Haus.

Dort können die Besucher noch mehr über die Bayerische Geschichte

lernen.

 

So ein Museum hat bis jetzt in Bayern noch gefehlt.

Es gibt viele Museen in Bayern.

Aber das Haus der Bayerischen Geschichte | Museum ist etwas Besonderes:

Es geht dort darum:

Was ist in den letzten 200 Jahren in Bayern passiert.

So war das Leben damals in Bayern.

Und so ist das Leben in Bayern heute.

 

Ein wichtiges Thema von dem Museum ist auch:

Demokratie.

Demokratie heißt:

Die Politiker sind Stellvertreter für die Bürger.

Ein Bürger ist ein Einwohner von einem Land.

Die Bürger und Bürgerinnen wählen die Politiker.

Sie entscheiden:

Diese Menschen sollen für uns Entscheidungen treffen.

Demokratie heißt also auch:

Die Meinung von jedem Bürger ist wichtig.

Im Haus der Bayerischen Geschichte kann man lernen:

Das war in Bayern noch nicht immer so.

Früher gab es in Bayern einen König.

Der König durfte fast alles selbst bestimmen.

Die Meinung von den Bürgern war nicht wichtig.

Das war keine Demokratie.

Das Wichtigste in der Ausstellung über Bayern sind die Menschen.

Bayern ist die Heimat von vielen Menschen.

Manche wohnen schon immer hier.

Und auch ihre Familie hat schon hier gelebt.

Manche sind später dazu-gekommen.

Aber alle gehören zur Bayerischen Geschichte.

Viele Einwohner von Bayern haben dem Museum Bayerische Sachen

geschenkt.

Sie haben sich überlegt:

Welche Sachen gehören für mich zu Bayern dazu?

Diese Sachen kann man jetzt im Museum anschauen.

 

Was gibt es noch in dem Museum?

Man kann viel über Bayern früher und heute lernen.

Und es gibt viele Sachen, die zeigen:

Das ist besonders toll an Bayern.

Oder:

Das ist typisch für Bayern.

Wenn zum Beispiel eine Sache typisch für Bayern ist:

Dann kennen es alle.

Und fast jeder denkt dabei sofort an Bayern.

Zum Beispiel

Bei der Bayerischen Sprache

Bei Bayerischem Essen

Bei tollen Seen oder Bergen in Bayern

Oder bei Bayerischer Kleidung oder Musik.

Welche Sachen das genau sind?

Das kann man in dem Museum anschauen.

 

Außerdem gibt es in dem Museum noch:

  • Platz für besondere Veranstaltungen und Programme
     
  • Ein Wirtshaus mit bayerischem Essen:

    Zum Beispiel aus Alt-Bayern, Franken oder Schwaben.
     
  • Ein Museums-Laden mit schönen Dingen aus Bayern.

Und es gibt noch die Bavariathek.

So heißt das Schulungs-Haus von dem Museum.

In der Bavariathek gibt es viele moderne Lern-Angebote.

Zum Beispiel:

  • Eine Sammlung mit vielen Fotos und Filmen von Ausstellungen

    Die Sachen sind auf Computern gespeichert.

    Das schwierige Wort dafür heißt: Computer-Archiv.
     
  • Verschiedene Internet-Angebote zum Mitmachen
     
  • In der Bavariathek kann man auch viele Programme besuchen:

    Zum Beispiel erklären Fach-Leute die Sachen aus dem Museum

    ganz genau für Schulklassen.
     
  • Oder man kann auch selbst etwas malen, basteln

    oder am Computer machen.

Denn die Bayerische Geschichte ist noch nicht vorbei:

Das Leben in Bayern geht immer weiter.

Und eine Aufgabe von einem Museum ist auch:

Dass die Leute lernen können:

Früher war das Leben anders.

Heute gibt es neue Sachen.

Vielleicht waren manche Sachen früher normal.

Und heute sind sie ganz anders.

Zum Beispiel:

Früher konnte der König in Bayern alles bestimmen.

Heute dürfen die Bürgerinnen und Bürger mitreden.

Wenn man die Geschichte kennt:

Dann kann man besser verstehen:

Was am Leben heute besonders ist.

Übersetzung und Prüfung in Leichter Sprache:

CAB Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation

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Verantwortlich für den Text: Carola Nagel

Telefon: 0821 – 56 06 410

E-Mail: leichte-sprache(at)cab-b.de

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