Er war im Dienste Bayerns und des bayerischen Bieres weltweit unterwegs: vom Stammsitz der Brauerei Löwenbräu am Stiglmaierplatz über kleinere Ausgaben des Oktoberfestes bis hin zu den ständigen Vertretungen des Landes Bayern – auch auf dem Oktoberfest in München selbst soll er gewesen sein. Jetzt hat er seinen Platz auf dem Sockel unter dem Glasrautendach des Museums des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg eingenommen.
Der 4,19 Meter große bayerische Löwe, seit den 1960er-Jahren angestellt als Sympathieträger bei der Brauerei Löwenbräu, jetzt in den wohl verdienten Ruhestand geschickt. Restauratoren haben ihn nun einer Kur unterzogen, Staub abgewischt, an manchen Stellen geflickt und neu aufpoliert. Einbringung und Aufbau in Regensburg waren aufwändig, jetzt aber sitzt er stolz an seinem neuen Platz.
Bis zu seinem Dienstbeginn am 4. Juni 2019 studiert er noch seine neue Sprechrolle ein, dann wird das Museum in Regensburg feierlich eröffnet. Im 17 Meter hohen Licht durchfluteten Foyer ist der bayerische Löwe das erste Objekt, auf das die Besucherinnen und Besucher treffen. Das Foyer ist der niederschwellige Zugang zum Museum. Hier werden die bayerischen Klischees bedient und der Eintritt ist noch dazu frei. Der Löwe begrüßt die Gäste, erläutert die Funktionen des großen neuen Hauses und weist den Weg zu Ausstellung, Panorama, Wirtshaus, Laden und was sonst noch wichtig ist zu wissen. Grüß Gott beinand!
Mehr Informationen über das Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte finden Sie unter www.hdbg.de/museum