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Seit der Wiedereröffnung im Juni 2021 freut sich das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg über großen Zuspruch und begrüßt den 22.000sten Gast

Regensburg, 4.8.2021. Am heutigen Mittwochvormittag hat Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte Augsburg-Regensburg, im Foyer des Museums in Regensburg Meike Lafontaine-Grimm und ihren Mann Clemens Grimm aus Delmenhorst als 22.000sten Besucher nach der Wiedereröffnung des Hauses am 8. Juni 2021 begrüßt.

Das Paar aus Delmenhorst bei Bremen ist extra wegen der Bayerischen Landesausstellung „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ nach Regensburg gekommen. Während des dreitägigen Regensburg Aufenthalts ist noch ein Besuch in Schloss St. Emmeram eingeplant, bevor es dann weiter nach Füssen geht.

Hohes Besucheraufkommen und Corona-Vorschriften
Direktor Dr. Richard Loibl freut sich über das steigende Besucheraufkommen: „Seit Wiedereröffnung ging es jede Woche spürbar aufwärts. Aktuell stehen wir bei 5.000 Besuchen pro Woche. Fremdsprachige Einträge ins Gästebuch zeigen, dass der Tourismus wieder anläuft. Außerdem waren viele Schulklassen im Haus. Und für den Herbst sind schon Gruppenreisen angemeldet. Also: es wird wieder!“ Hinsichtlich der Corona-Vorschriften sieht Direktor Dr. Richard Loibl hingegen noch Verbesserungsbedarf. Während die Gäste des Museums mit der derzeit geltenden Masken- und Abstandspflicht gut zurechtkämen, wünschen sich alle Beteiligten eine Lockerung bei der Pflicht zur Kontaktdatenerfassung. „Bei größerem Andrang führt sie zu Staus vor dem Museumseingang – eine Situation, die es in der gegenwärtigen Situation zu vermeiden gilt. Ich hoffe, dass wir bald wie die Museen in Österreich darauf verzichten können. Bis dahin gibt es einen heißen Tipp: Die Onlinebuchung unter www.hdbg.de. Gäste, die sie nutzen, können ohne Wartezeit am Südeingang in die Ausstellungen.“

Umfangreiches Führungsangebot für den Sommer
Für all diejenigen, die in den Sommerferien zu Hause bleiben oder als Gäste nach Regensburg kommen, bietet das Haus der Bayerischen Geschichte sowohl in der Dauerausstellung, als auch in der Bayerischen Landesausstellung ein facettenreiches Programm.

Erfahren Sie in der Standardführung durch die Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht“ oder in der Bayerischen Landesausstellung wie die altehrwürdigen Herrscherhäuser in die neue Zeit der anbrechenden Moderne passen? Wer sich in eines der Themen vertiefen möchte wählt eine der Themenführungen durch die Landesausstellung, wie z.B. „Starke Frauen“, „Ludwig III.: Vom ‘Millibauern‘ zum letzten bayerischen König“ oder „Der Hochadel und die Moderne: monarchische Lebenswelten“. Die Dauer der Führungsangebote beträgt jeweils 75 Minuten, der Preis 95,00 € (zzgl. Eintritt). Die Preise für Führungen sind Gruppentarife. Die zulässige Gruppengröße für die einzelnen Führungen richtet sich nach den aktuellen Corona-Beschränkungen und kann schwanken.

Und auch für die kleinen Gäste ist etwas dabei: Mit dem Mitmachheft für Kinder können junge Besucherinnen und Besucher mit Hilfe von Gürteltier Gustl und Prinzessin Nene auf eigene Faust die Ausstellung erkunden. Kniffelige Rätsel und kreative Aufgaben wollen gelöst werden! Wer das Lösungswort richtig errätselt bekommt am Ende eine kleine Überraschung. Das Mitmachheft für Kinder ist an der Museumskasse gegen eine Schutzgebühr von 1,00 € erhältlich.

Weitere Informationen über das Haus der Bayerischen Geschichte finden Sie unter www.hdbg.de