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Eine Ausstellung mit geringem ökologischen Fußabdruck

Anknüpfend an inhaltliche Aspekte der Ausstellung, wie etwa den Umgang mit Ressourcen, Natur und Energie, und an die aktuellen globalen Herausforderungen im Bereich Umwelt- und Naturschutz wird die Ausstellung als nachhaltiges und klimafreundliches Vorreiter- und Forschungsprojekt geplant. Während im Bereich der Kunstmuseen derlei Überlegungen bereits mit Fokus auf Transport und Klimatisierung stattgefunden haben, betritt das Vorhaben bei den ungleich materialintensiveren kulturhistorischen Ausstellungen, Umfang und Anspruch betreffend, Neuland. Ausgehend von den energetischen Maßnahmen in seinem ökologischen Museum am Regensburger Donaumarkt, erweitert das Haus der Bayerischen Geschichte damit sein Handlungsspektrum und blickt unter anderem auf die Aspekte „Konsum und Produktion“ sowie „Klimaschutz“ aus den allgemeinen Zielen für nachhaltiges Handeln (Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen). So sind Ausstellungsarchitektur und -bau im Grundsatz auf den Einsatz möglichst geringer Materialmengen ausgerichtet. Verwendung finden fast ausschließlich sortenrein recyclebare Materialien oder wiedereinsetzbare Elemente. Insgesamt soll der ökologische Fußabdruck der Ausstellung so gering wie möglich ausfallen. Nach Abbau der Ausstellung gehen Einbauten, die nicht für eigene Zwecke wieder genutzt werden können, zur Weiterverwendung an andere Einrichtungen. Gelungene und übertragbare Elemente und Zugänge fließen in die Überlegungen zur Nachhaltigkeit bei Folgeprojekten ein.

Weitere Informationen zum ökologischen Museum finden Sie hier